Die Existenzanalyse gehört zu den siebzehn vom Bundesministerium für Gesundheit anerkannten und zugelassenen psychotherapeutischen Fachrichtungen in Österreich.
Sie geht auf
Viktor. E. Frankl zurück, der diese in den 1930er Jahren begründete. Die Existenzanalyse gilt als
„dritte Wiener Schule der Psychotherapie“
(nach S. Freuds Psychoanalyse und V. Adlers Individualpsychologie).
Seit den späten 1980er Jahren wurde der Ansatz der Existenzanalyse von dem Frankl-Schüler
Alfried Längle,
selbst Mediziner und Psychologe, wesentlich weiterentwickelt. Dieser erweiterte Ansatz der Existenzanalyse wird heute in Österreich von der
Gesellschaft für Logotherapie und
Existenzanalyse (
www.gle.at) gelehrt.
Das Ziel existenzanalytischer Therapie ist letztlich,
zu einem sinnerfüllten Leben zu finden. Die Existenzanalyse spürt die Blockaden und Hindernisse auf, die den
Menschen daran hindern, sein Leben mit innerer Zustimmung zu führen. Sie arbeitet mit existenziellen und phänomenologischen Methoden daran, diese Blockaden und
Störungen zu lösen und die persönlichen Voraussetzungen für ein JA zum eigenen Leben zu schaffen.
mehr...